Veröffentlicht: 23. August 2021

Bericht Patrouillenritt 2021

Der Bericht vom gestrigen Patrouillenritt ist nun online.

Ein herzliches Dankschön allen, die zur Durchführung dieses Anlasses beigetragen haben!

Im Weltall unterwegs

Der Reitverein Klettgau organisierte rund um den Oberhallauer Berg einen Patrouillenritt zum Motto „Weltall“. Das Team „Alten Hasen wagen Neustart“ verzeichneten einen höchst erfolgreichen Neustart: Barbara Strasser (Oberhallau) mit Amarettos Boy und Manu Rubi-Wuethrich (Häuslenen) auf Casanova siegten mit 3 Punkten Vorsprung.

Kreative Postenarbeit
36 Teams nahmen die 12,5 Kilometer lange Strecke unter die Hufe. In den zweieinhalb bis drei Stunden, die sie unterwegs waren, lösten sie an neun Posten Aufgaben zum Thema Weltall. Nebst den rein praktischen Aufgaben mussten die Teilnehmer auch noch ihr Wissen zum Thema Geografie und Sonnensystem unter Beweis stellen. Wie heisst die Eselsbrücke zu den Planeten des Sonnensystems? Und wie sehen diese Planeten aus? Das waren Fragen, die sich sicher einige Reiter beim Posten „Sonnensystem“ gestellt haben. Mussten sie dort doch die Planeten in der richtigen Reihenfolge auf einer Tafel anbringen. Oder beim Planetenboccia kickten die Pferde unterschiedlich grosse Bälle in einen Kreis. Beim letzten Posten bauten die Teilnehmer sogar noch eine Rakete zusammen. Die Teilnehmer genossen den Patrouillenritt bei nahezu perfekten Wetterbedingungen durch die Rebberge des Klettgaus und dem nahen Wald. Pro Posten wurde eine Rangliste erstellt, nach derer die Teilnehmer Rangpunkte (je tiefer desto besser) erhielten. Die alten Hasen Strasser / Rubi-Wuethrich, die routiniert schon manchen Patrouillenritt in den vordersten Rängen beendeten, starteten in neuer Pferdebesetzung mit den noch Patrouillenritt unerfahrenen Pferden Amarettos Boy und Casanova, was sie auch zu ihrem Teamnamen führte. Nur gerade drei Rangpunkte Vorsprung nahmen sie mit auf die zweitplatzierten „Crazy Cowgirls“ Petra Haberzeth (Bachenbülach) mit Emir und Sandra Bodmer (Bülach) auf Spathy. Auch die drittplatzierten „Durstlöscher“ Silvia Scherrer-Haldi (Oberrindal) mit Lindor und Nicole Kriemler-Koch (Goldach) mit Buddys Champ wiesen nur gerade fünf Rangpunkte mehr als die Sieger aus.

Kreative Posten

Auf die Frage, welcher Posten denn dem Siegerteam am besten gefallen hätte, antwortete Rubi-Wuethrich: „Das Planetendart, weil es mit viel Action verbunden war. Man konnte richtig Gas geben“. Sie pflichtete danach aber auch Strasser bei, deren Lieblingsposten die Raketentankstelle war. „Mich hat die Komplexität und Kreativität des Postens begeistert. So etwas haben wir noch nirgendwo angetroffen. Zuerst mussten wir Jetons einsammeln und in eine Tankstelle werfen, damit wir den Raketentreibstoff beziehen und anschliessend mit einer Feuerwehrspritze in eine Rakete füllen konnten“ erklärte Strasser. Hörte man sich weiter unter den Teilnehmer um, so war der Grundtenor überall der gleiche. Und damit konnte auch OK-Präsident Stefan Hossmann ein positives Fazit über den Anlass ziehen: „Wir hatten alles nur glückliche und zufriedene Patrouillen. Somit bin ich sehr zufrieden.“

Text: Claudia Uelinger
Fotos: Stefan und Daniela Hossmann

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Rangliste Patrouillenritt 2021 (PDF)

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